Tippen für den Schreiadler!

Das WM-Tippspiel der Deutschen Wildtier Stiftung

Noch 16 Tage bis zum Beginn der Fußball-WM in Brasilien. Passend zum großen Sommerevent veranstaltet die Deutsche Wildtier Stiftung ein WM-Tippspiel für den guten Zweck. Machen Sie mit und gewinnen Sie ein Wochenende für zwei Personen im Strandhotel Seerose auf der Insel Usedom und andere schöne Preise.

 

Die Teilnahme ist kostenlos. Statt einer Teilnahmegebühr freuen wir uns über Ihre Spende, die dem Schutz der vom Aussterben bedrohten Schreiadler zugutekommt, z.B. in Form einer Schreiadler-Patenschaft für 120€ im Jahr. Oder spenden Sie Schreiadler-Land: 1€ pro m².

 

Hier geht es zum WM-Tippspiel

Neuer Greifvogelführer der Deutschen Wildtier Stiftung – Jetzt kostenlos bestellen!

GreifvogelführerSicherlich haben auch Sie schon das eine oder andere Mal gerätselt, um welchen Greifvogel es sich wohl handeln könnte, den Sie unterwegs gesehen haben. Gewusst wie, ist es nicht so schwierig, die Vogelarten zu erkennen.

 

Viele Greifvögel haben für uns gut sichtbare und typische Verhaltensweisen: das katzenartige Miauen der Mäusebussarde oder der Turmfalke, der sich pfeilschnell vom Himmel auf die Beute am Boden stürzt. Je mehr Sie sich mit Greifvögeln und ihren Lebensräumen beschäftigen, desto besser werden Sie sie verstehen. Der große braune Vogel, der an der Autobahn auf einem Pfahl sitzt, wird mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Mäusebussard sein.

 

Auch ist die Unterscheidung bei vielen Greifvögeln von weiblichen und männlichen Tieren einfach: die Weibchen sind stets etwas größer als die Männchen. Das gilt auch für den Schreiadler: Die Weibchen sind etwa 15 bis 18 Prozent größer.

 

Manche Greifvögel sind Zugvögel, wie etwa der Rotmilan oder der Schreiadler. Andere Greifvogelarten bleiben auch über Winter hier. Zu den Standvögeln gehören etwa der Habicht und der Seeadler. Diese Vögel versuchen auch im Winter in Deutschland genug Nahrung zu erbeuten.

 

Menschen sind seit jeher von Greifvögeln fasziniert. Sie sind elegant und majestätisch, gleichzeitig auch Jäger mit scharfen Krallen und Schnäbeln. Greifvögel zieren Wappen und sie sind auf Münzen zu finden.

 

In unserem Vogelführer haben wir für Sie vor allem häufiger vorkommende Greifvögel ausgewählt und nach Lebensräumen aufgeteilt, in denen es am wahrscheinlichsten ist, die jeweilige Art zu beobachten. Typisch ist das jeweilige „Flugbild“ der einzelnen Greifvögel. Ein signifikantes Merkmal, mit dem Sie oft schon auf den ersten, sicher aber auf den zweiten Blick, die „Könige der Lüfte“ am Himmel erkennen können. Bestellen Sie jetzt den Vogelführer „Greifvögel“!

Adler-TV wieder „on air“

Verfolgen Sie live das Brutgeschehen im Schreiadler-Horst!

 

Adler-TV„Adler-TV“ ist auch im 4. Jahr in Folge wieder „on air“ – und mit dem Brüten haben die Schreiadler sogar bereits begonnen. Zwei Eier liegen im sorgfältig mit Laub und frischen Zweigen ausgepolsterten Adler-Horst und werden von den Vogeleltern in spe bebrütet.

 

Über 10.000 Kilometer haben die in Deutschland extrem selten gewordenen Schreiadler in den letzten Wochen hinter sich gebracht, nun sind sie als einer der letzten Zugvögel in ihre Brutgebiete in Mittel- und Osteuropa zurückgekehrt. So auch nach Lettland, ins Naturreservat Teici, wo eine versteckte Kamera das Brutgeschehen im Horst filmt und live ins Internet überträgt. Die Webcam ist Teil eines lettischen Forschungsprojektes, das der lettische Schreiadler-Experte und Kooperationspartner der Deutschen Wildtier Stiftung, Ugis Bergmains, initiiert hat.

 

In Deutschland sieht man den kleinen Adler kaum noch, denn der Schreiadler ist vom Aussterben bedroht. Laut der kürzlich vorgestellten Roten Liste wandernder Vogelarten ist er „vom Erlöschen bedroht“. Das heißt: Nur mit Hilfs- und Schutzmaßnahmen kann diese Vogelart in Deutschland überhaupt fortbestehen. Wie viele andere Arten leidet auch der Schreiadler besonders unter dem Verlust geeigneter Lebensräume. Im vergangenen Jahr wurden lediglich 110 Brutpaare in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg gezählt. Um 1900 war der Schreiadler noch flächendeckend in den nordöstlichen Bundesländern und sogar in Bayern anzutreffen.